Seit 2000 hat sich Carola Kirsch intensiv mit der Malerei und vereinzelt der Bildhauerei beschäftigt. In der Kunst arbeite sie vor allem mit Tusche, Acryl, Ton, Stein. Sehen, Hören, die Hände ausführen lassen beruhen auf ein immerwährendes Wechsel-spiel. In ihrer Bilderwelt verbergen sich geheimnisvolle Momente. Allzu oft sind ihre Bilder eine Vermischung von Farbe und Schrift, Hell und Dunkel, Realität und Vision. Ihre Kunst hat Raum zwischen Existierendes und ihren Erinnerungen. Immer wieder beginnt das Finden der Linie, des Striches und dann auch wieder erneut das Suchen. Letztlich die Berührung der Farben untereinander: eine Begegnung – und wiederkehrend das Aufbrechen ins Ungewisse.
Auch immer wieder großflächig aufgetragen die Acrylfarbe auf Zeitung (festgehaltene Zeit in Worten) – verwunden mit schwarzen Linien, Strichen und Schriftzügen aus schwarzer Tusche – Kontrast und gleichzeitig Zusammenspiel. Es findet eine Interaktion statt. Die Auflage von Transparentpapier, blasses Hindurchscheinen der Malerei lässt eine gewisse Reduzierung zu. Dies zeigt den Abstand zu Vergangenem und lässt eine Stille, Ruhe, ein Stillschweigen vielleicht auch Verblassen der Erinnerung zu
Ausstellungen/Ausstellungsbeteiligungen seit 2000 in:
Cottbus, Teltow, Calau, Berlin, Neubrandenburg, Schwerin, Binz, Potsdam, Hoppegarten, Tokio (Japan), Schloss Neuhardenberg,
Schloss Charlottenburg Berlin, Mannheim, Arles (Frankreich), Matera (Italien), Wien u.a.
2020 Brandenburgischer Kunstpreis – Kategorie Grafik
Atelier: Ostrower Straße 17, 03046 Cottbus
Fon: 0175 57 46 943
Mail: kontakt@carola-kirsch.de, www.carola-kirsch.de